HCD Presseschau
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Philippe88 - Rookie
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Re: HCD Presseschau
Starke Offensive, starke Goalies, aber... - so schätzen Experten den HCD vor der Saison ein
Am Dienstag startet der HC Davos in die neue Saison. Wir haben bei renommierten Eishockeyjournalistinnen und -journalisten nachgefragt, wo sie die Stärken des HCD sehen. Und wo sie sich Sorgen machen.
Klaus Zaugg (unter anderem CH Media und Watson)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Der HCD hat mit Sandro Aeschlimann einen guten Torhüter und mit Luca Hollenstein eine pflegeleichte Nummer 2. Die Ausländerpositionen sind eher besser, ausgeglichener besetzt. In Davos oben sorgt der langjährige Captain Marc Gianola dafür, dass der Klub gut in der Bündner Erde verwurzelt bleibt. Im Flachland zieht der schlaue Zürcher Wirtschaftsanwalt Gaudenz Domenig die politischen und wirtschaftlichen Fäden.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Der Triumph am Spengler Cup ist ein wenig sportliches Trompetengold und verleitet zur Schlussfolgerung: Wer das berühmteste Klubturnier der Welt gewinnt, ist auch ein nationales Spitzenteam. Aber so ist es nicht. Mit dem 6. Platz in der Quali hatte Josh Holden (fast) ein Optimum aus dem Team geholt. Die HCD-Spielstärke wird eher überschätzt und das Konfliktpotenzial zwischen Trainer und Sportchef eher unterschätzt.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Andres Ambühl. Ein Jahrhundertspieler, eleganter als Reto von Arx und diplomatisch klüger. Er wird in allen Ehren sein letztes Spiel bestreiten. Hoffentlich nicht diese Saison. Aber weil wir das nicht wissen, sollten wir jede Gelegenheit nützen, ihn in diesem Winter zu sehen.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 7. Dominik Egli ist nicht ersetzt worden. Die Ausländerpositionen sind eher besser besetzt, Adam Tambellini und Simon Ryfors müssten eigentlich das letzte Saison ungenügende Powerplay (Nummer 8 der Liga) befeuern. Der HCD steht weiterhin in einer Aufbau- und Umbruchphase und deshalb auf dünnem Eis. Die Kadertiefe ist nur durchschnittlich, verletzungsbedingte Ausfälle können nicht leicht kompensiert werden.
Nicole Vandenbrouck (Blick)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Vier neue Ausländer frischen das Söldner-Blut auf. Sie bringen spielerische Qualitäten und auch Erfahrung . Zudem hat Luca Hollenstein in Zug bewiesen, dass er in einer Goalie-Kombo bestens funktionieren kann. Das hält die beiden Torhüter frisch. Formt der HCD seine Ausgeglichenheit zur Stärke und es gelingt jungen Talenten, zu überraschen, kann der HCD Spass machen. Die direkte Play-off-Quali dürfte nie in Gefahr sein.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Der Kader ist vergleichsweise nicht so tief wie bei Liga-Konkurrenten. Schlägt das Verletzungspech zu, könnte vor allem die Defensive wackeln. Die Jungen müssen sich erst noch bewähren. Spannend ist, welches Rotationsprinzip Josh Holden mit den sieben Ausländern findet und ob das die Garderobe stört.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Adam Tambellini wurde in den letzten Jahren immer wieder mit der National League in Verbindung gebracht – nun ist er endlich hier. Ob er den Vorschusslorbeeren gerecht werden kann? Zumindest führt er eine Familientradition fort, sein Vater und Bruder haben bereits in der Schweiz gespielt. Das verleiht ihm vielleicht Flügel. Filip Zadina, der eigentlich in die NHL gehört, hat das Potenzial, um die National League zu rocken.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 5.
Dino Kessler (Ressortleiter Eishockey, Blick)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Der HCD steht für kontrollierte Angriffslust. Das kann man als Phrasendrescherei abtun, andererseits löst sich unkontrollierte Angriffslust ja rasch einmal im Chaos auf. Josh Holden hat dem Team in seiner ersten Saison ein stabiles defensives Korsett verpasst, auf dieser Basis ergibt sich mit den noch spielstärkeren ausländischen Fachkräften und dem aufgepeppten Goalie-Duo ein überzeugendes Gesamtbild.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Da ich emotional nicht mit einer Mannschaft verbunden bin, bereitet mir keines der 14 Teams in der National League irgendwelche Sorgen. Grundsätzlich gilt für den HCD, was auch für jede andere Mannschaft Gültigkeit hat: Man möge vor grossen Verletzungssorgen verschont bleiben.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Ich freue mich auf die Rückkehr (des gesunden) Enzo Corvis, weil Corvi die Fähigkeit besitzt, die Leute aus den Sitzen zu reissen. Er bietet eine einzigartige Kombination aus Talent, Spielfreude und dem Mut, diese Spielfreude auch auszuleben.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 4.
Cyrill Pasche (Tamedia)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Davos hat eine junge, freche, robuste, dynamische und talentierte Truppe, die immer unangenehm zu bespielen ist. Dazu ist der HCD auch im Tor sehr gut besetzt. Die grösste Stärke wird aber der Trainer sein: Josh Holden wird in seinem zweiten Jahr noch besser sein und mehr Einfluss haben.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Konstanz ist immer schwierig zu erreichen. Wenn sich die neuen Ausländer aber gut integrieren und die Mannschaft vor Verletzungen verschont bleibt, gibt es keine grossen Gründe, sich Sorgen zu machen.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Valentin Nussbaumer machte eine Top-Saison. Ich bin sehr gespannt darauf, wie er sich entwickelt. War der vergangene Winter bloss eine Ausnahme? Oder hat er wirklich das Potential, 20 oder mehr Tore zu machen in dieser Liga? Ich tippe darauf, dass er seine starke Vorsaison wiederholen kann.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Der HCD liebt den 5. Platz. Darauf kommt man, wenn man die Ranglisten der letzten Jahre anschaut. Darum: Davos wird erneut Fünfter. Auf dem Papier sind für mich bloss die ZSC Lions, Genf, Lausanne und Fribourg besser als der HCD.
Jann Billeter (Moderator und Kommentator, MySports)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Josh Holden, der als Cheftrainer seine zweite Saison in Angriff nimmt. Er musste in der letzten Saison viele Skeptiker ausserhalb des Teams überzeugen und hat das sehr beeindruckend gemacht. Er hat gezeigt, dass er es kann und was er kann. Nun wird er das Team weiterentwickeln und seine Ideen noch gezielter umsetzen.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Verletzungen! Wenn Schlüsselspieler fehlen oder angeschlagen sind, kann das der HCD nur sehr schwer kompensieren. Der HCD braucht vor allem seine starke Mittelachse mit Corvi und Nordström.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Ich freue mich immer, wenn ich Matej Stransky in Aktion sehe. Bei den neuen Spielern freue ich mich auf Tino Kessler. Es ist enorm schade, dass wir uns noch lange auf ihn gedulden müssen. Er hat sich in den letzten Saisons stetig weiterentwickelt und sein Potenzial ist noch immer nicht ausgeschöpft. Er könnte sich zu einem WM-Stürmer entwickeln. Ich hoffe, dass er nach der Verletzungspause stark zurückkommt.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 5. In dieser ausgeglichenen Liga wäre die direkte Play-off-Quali eine starke Leistung.
Grégory Beaud (Blick)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Vor allem in der Offensive und vor dem Tor hat der HCD eine schöne Truppe zusammen. Sandro Aeschlimann konnte seine starken Leistungen aus der Vorsaison bestätigen. Kommt dazu, dass die Stürmer extrem explosiv sind. Ich denke da gerade an Matej Stransky oder Filip Zadina.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Ist die Defensive solide genug? Und wer kann den Abgang von Dominik Egli vergessen machen? Ich frage mich, ob Michael Fora einen Schritt nach vorne machen kann. Falls ja, kommt das gut. Und falls nein...
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Ich freue mich vor allem auf Enzo Corvi. Warum er? Er kommt aus einer schwierigen Saison mit gesundheitlichen Problemen. Ich glaube, viele haben etwas vergessen, was für ein dominanter Spieler er sein kann. Gerade wenn er in einer Linie mit Torjägern wie Stransky oder Zadina auflaufen kann.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Der HCD wird die Qualifikation zwischen Platz 5 und 7 abschliessen. Ich sehe gewisse Limiten, sich direkt für die Play-offs zu qualifizieren. Ein Kandidat für die erste Tabellenhälfte ist Davos aber ohne Zweifel.
Am Dienstag startet der HC Davos in die neue Saison. Wir haben bei renommierten Eishockeyjournalistinnen und -journalisten nachgefragt, wo sie die Stärken des HCD sehen. Und wo sie sich Sorgen machen.
Klaus Zaugg (unter anderem CH Media und Watson)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Der HCD hat mit Sandro Aeschlimann einen guten Torhüter und mit Luca Hollenstein eine pflegeleichte Nummer 2. Die Ausländerpositionen sind eher besser, ausgeglichener besetzt. In Davos oben sorgt der langjährige Captain Marc Gianola dafür, dass der Klub gut in der Bündner Erde verwurzelt bleibt. Im Flachland zieht der schlaue Zürcher Wirtschaftsanwalt Gaudenz Domenig die politischen und wirtschaftlichen Fäden.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Der Triumph am Spengler Cup ist ein wenig sportliches Trompetengold und verleitet zur Schlussfolgerung: Wer das berühmteste Klubturnier der Welt gewinnt, ist auch ein nationales Spitzenteam. Aber so ist es nicht. Mit dem 6. Platz in der Quali hatte Josh Holden (fast) ein Optimum aus dem Team geholt. Die HCD-Spielstärke wird eher überschätzt und das Konfliktpotenzial zwischen Trainer und Sportchef eher unterschätzt.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Andres Ambühl. Ein Jahrhundertspieler, eleganter als Reto von Arx und diplomatisch klüger. Er wird in allen Ehren sein letztes Spiel bestreiten. Hoffentlich nicht diese Saison. Aber weil wir das nicht wissen, sollten wir jede Gelegenheit nützen, ihn in diesem Winter zu sehen.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 7. Dominik Egli ist nicht ersetzt worden. Die Ausländerpositionen sind eher besser besetzt, Adam Tambellini und Simon Ryfors müssten eigentlich das letzte Saison ungenügende Powerplay (Nummer 8 der Liga) befeuern. Der HCD steht weiterhin in einer Aufbau- und Umbruchphase und deshalb auf dünnem Eis. Die Kadertiefe ist nur durchschnittlich, verletzungsbedingte Ausfälle können nicht leicht kompensiert werden.
Nicole Vandenbrouck (Blick)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Vier neue Ausländer frischen das Söldner-Blut auf. Sie bringen spielerische Qualitäten und auch Erfahrung . Zudem hat Luca Hollenstein in Zug bewiesen, dass er in einer Goalie-Kombo bestens funktionieren kann. Das hält die beiden Torhüter frisch. Formt der HCD seine Ausgeglichenheit zur Stärke und es gelingt jungen Talenten, zu überraschen, kann der HCD Spass machen. Die direkte Play-off-Quali dürfte nie in Gefahr sein.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Der Kader ist vergleichsweise nicht so tief wie bei Liga-Konkurrenten. Schlägt das Verletzungspech zu, könnte vor allem die Defensive wackeln. Die Jungen müssen sich erst noch bewähren. Spannend ist, welches Rotationsprinzip Josh Holden mit den sieben Ausländern findet und ob das die Garderobe stört.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Adam Tambellini wurde in den letzten Jahren immer wieder mit der National League in Verbindung gebracht – nun ist er endlich hier. Ob er den Vorschusslorbeeren gerecht werden kann? Zumindest führt er eine Familientradition fort, sein Vater und Bruder haben bereits in der Schweiz gespielt. Das verleiht ihm vielleicht Flügel. Filip Zadina, der eigentlich in die NHL gehört, hat das Potenzial, um die National League zu rocken.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 5.
Dino Kessler (Ressortleiter Eishockey, Blick)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Der HCD steht für kontrollierte Angriffslust. Das kann man als Phrasendrescherei abtun, andererseits löst sich unkontrollierte Angriffslust ja rasch einmal im Chaos auf. Josh Holden hat dem Team in seiner ersten Saison ein stabiles defensives Korsett verpasst, auf dieser Basis ergibt sich mit den noch spielstärkeren ausländischen Fachkräften und dem aufgepeppten Goalie-Duo ein überzeugendes Gesamtbild.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Da ich emotional nicht mit einer Mannschaft verbunden bin, bereitet mir keines der 14 Teams in der National League irgendwelche Sorgen. Grundsätzlich gilt für den HCD, was auch für jede andere Mannschaft Gültigkeit hat: Man möge vor grossen Verletzungssorgen verschont bleiben.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Ich freue mich auf die Rückkehr (des gesunden) Enzo Corvis, weil Corvi die Fähigkeit besitzt, die Leute aus den Sitzen zu reissen. Er bietet eine einzigartige Kombination aus Talent, Spielfreude und dem Mut, diese Spielfreude auch auszuleben.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 4.
Cyrill Pasche (Tamedia)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Davos hat eine junge, freche, robuste, dynamische und talentierte Truppe, die immer unangenehm zu bespielen ist. Dazu ist der HCD auch im Tor sehr gut besetzt. Die grösste Stärke wird aber der Trainer sein: Josh Holden wird in seinem zweiten Jahr noch besser sein und mehr Einfluss haben.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Konstanz ist immer schwierig zu erreichen. Wenn sich die neuen Ausländer aber gut integrieren und die Mannschaft vor Verletzungen verschont bleibt, gibt es keine grossen Gründe, sich Sorgen zu machen.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Valentin Nussbaumer machte eine Top-Saison. Ich bin sehr gespannt darauf, wie er sich entwickelt. War der vergangene Winter bloss eine Ausnahme? Oder hat er wirklich das Potential, 20 oder mehr Tore zu machen in dieser Liga? Ich tippe darauf, dass er seine starke Vorsaison wiederholen kann.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Der HCD liebt den 5. Platz. Darauf kommt man, wenn man die Ranglisten der letzten Jahre anschaut. Darum: Davos wird erneut Fünfter. Auf dem Papier sind für mich bloss die ZSC Lions, Genf, Lausanne und Fribourg besser als der HCD.
Jann Billeter (Moderator und Kommentator, MySports)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Josh Holden, der als Cheftrainer seine zweite Saison in Angriff nimmt. Er musste in der letzten Saison viele Skeptiker ausserhalb des Teams überzeugen und hat das sehr beeindruckend gemacht. Er hat gezeigt, dass er es kann und was er kann. Nun wird er das Team weiterentwickeln und seine Ideen noch gezielter umsetzen.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Verletzungen! Wenn Schlüsselspieler fehlen oder angeschlagen sind, kann das der HCD nur sehr schwer kompensieren. Der HCD braucht vor allem seine starke Mittelachse mit Corvi und Nordström.
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Ich freue mich immer, wenn ich Matej Stransky in Aktion sehe. Bei den neuen Spielern freue ich mich auf Tino Kessler. Es ist enorm schade, dass wir uns noch lange auf ihn gedulden müssen. Er hat sich in den letzten Saisons stetig weiterentwickelt und sein Potenzial ist noch immer nicht ausgeschöpft. Er könnte sich zu einem WM-Stürmer entwickeln. Ich hoffe, dass er nach der Verletzungspause stark zurückkommt.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Rang 5. In dieser ausgeglichenen Liga wäre die direkte Play-off-Quali eine starke Leistung.
Grégory Beaud (Blick)
Wo sehen Sie die Stärken des HCD in dieser Saison?: Vor allem in der Offensive und vor dem Tor hat der HCD eine schöne Truppe zusammen. Sandro Aeschlimann konnte seine starken Leistungen aus der Vorsaison bestätigen. Kommt dazu, dass die Stürmer extrem explosiv sind. Ich denke da gerade an Matej Stransky oder Filip Zadina.
Welche Sorgen machen Sie sich um den HCD mit Blick auf diese Saison?: Ist die Defensive solide genug? Und wer kann den Abgang von Dominik Egli vergessen machen? Ich frage mich, ob Michael Fora einen Schritt nach vorne machen kann. Falls ja, kommt das gut. Und falls nein...
Auf welchen Spieler freuen Sie sich besonders?: Ich freue mich vor allem auf Enzo Corvi. Warum er? Er kommt aus einer schwierigen Saison mit gesundheitlichen Problemen. Ich glaube, viele haben etwas vergessen, was für ein dominanter Spieler er sein kann. Gerade wenn er in einer Linie mit Torjägern wie Stransky oder Zadina auflaufen kann.
Auf welchen Platz tippen Sie den HCD in der Qualifikation?: Der HCD wird die Qualifikation zwischen Platz 5 und 7 abschliessen. Ich sehe gewisse Limiten, sich direkt für die Play-offs zu qualifizieren. Ein Kandidat für die erste Tabellenhälfte ist Davos aber ohne Zweifel.
Re: HCD Presseschau
Gratis-Bahnfahrt mit der RhB und SOB-Extrazug mit Anschluss bis nach Zürich
Mit der RhB gratis zum HCD-Heimspiel
Während der Eishockeysaison 2024/25 profitieren Eishockey-Fans von der gratis-Anund Abreise mit der Rhätischen Bahn (RhB) zu den HCD-Heimspielen. Dies dank einer
Zusammenarbeit der RhB mit dem Hockey Club Davos. Auch führt die RhB nach den Abend-Heimspielen wieder den beliebten Extrazug. Das attraktive Angebot wird von der Südostbahn (SOB) komplettiert, welche jeweils nach den Heimspielen am Freitag und am Samstag ab Landquart für den Anschluss bis Zürich HB sorgt. Das erste Heimspiel des HCD findet am Dienstag, 17. September 2024 statt.
https://www.rhb.ch/fileadmin/user_uploa ... spiele.pdf
Mit der RhB gratis zum HCD-Heimspiel
Während der Eishockeysaison 2024/25 profitieren Eishockey-Fans von der gratis-Anund Abreise mit der Rhätischen Bahn (RhB) zu den HCD-Heimspielen. Dies dank einer
Zusammenarbeit der RhB mit dem Hockey Club Davos. Auch führt die RhB nach den Abend-Heimspielen wieder den beliebten Extrazug. Das attraktive Angebot wird von der Südostbahn (SOB) komplettiert, welche jeweils nach den Heimspielen am Freitag und am Samstag ab Landquart für den Anschluss bis Zürich HB sorgt. Das erste Heimspiel des HCD findet am Dienstag, 17. September 2024 statt.
https://www.rhb.ch/fileadmin/user_uploa ... spiele.pdf
Re: HCD Presseschau
Chur und HCD vertrauen auf Ex-Spieler: Sind ehemalige Spieler die besseren Trainer?
Im Schweizer Eishockey haben quasi alle Trainer in den höheren Ligen eine Vergangenheit als Spieler – ganz im Gegensatz etwa zur NHL. Was sind die Vorteile? Verschiedene Exponenten nehmen Stellung.
https://www.suedostschweiz.ch/regionals ... en-trainer
Im Schweizer Eishockey haben quasi alle Trainer in den höheren Ligen eine Vergangenheit als Spieler – ganz im Gegensatz etwa zur NHL. Was sind die Vorteile? Verschiedene Exponenten nehmen Stellung.
https://www.suedostschweiz.ch/regionals ... en-trainer
Re: HCD Presseschau
Die Top-Scorer-Prognose zur Saison 2024/25
Thor könnte seine Krone verteidigen, hat aber Malgin als starken Konkurrenten
Weniger als eine Woche müssen die Eishockeyfans noch warten, bis in den Schweizer Hockeytempeln die Scheiben wieder durch die Gegend fliegen. Spektakel ist vorprogrammiert und doch wird es einige Spieler geben, die schon rein optisch durch das Flammenshirt des Topscorers herausstechen werden. Wir wagten eine Prognose, welche Spieler dieses Shirt tragen werden.
https://sport.ch/nla/1342453/thor-koenn ... nkurrenten
Thor könnte seine Krone verteidigen, hat aber Malgin als starken Konkurrenten
Weniger als eine Woche müssen die Eishockeyfans noch warten, bis in den Schweizer Hockeytempeln die Scheiben wieder durch die Gegend fliegen. Spektakel ist vorprogrammiert und doch wird es einige Spieler geben, die schon rein optisch durch das Flammenshirt des Topscorers herausstechen werden. Wir wagten eine Prognose, welche Spieler dieses Shirt tragen werden.
https://sport.ch/nla/1342453/thor-koenn ... nkurrenten
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Zwilling70 - Rookie
- Beiträge: 98
- Registriert: 06 Sep 2024, 15:47
- Wohnort: Buchs (ZH)
Re: HCD Presseschau
Die Spatzen sind wieder am pfeifen.....
---
Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.
Intelligente suchen nach Lösungen, dumme nach einem Schuldigen.
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.
---
Nur wer ständig die Wahrheit sagt, braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, was er gesagt hat.
Intelligente suchen nach Lösungen, dumme nach einem Schuldigen.
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.
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Re: HCD Presseschau
HCD verlängert den Vertrag mit Sven Jung
Der HCD freut sich bekanntzugeben, dass der Vertrag mit Sven Jung vorzeitig um sechs Jahre verlängert wurde. Ein starkes Bekenntnis beider Beteiligten für eine längerfristige Zusammenarbeit bis und mit der Saison 2030/31.
https://www.hcd.ch/de/news/hcd-verlaeng ... -sven-jung
Der HCD freut sich bekanntzugeben, dass der Vertrag mit Sven Jung vorzeitig um sechs Jahre verlängert wurde. Ein starkes Bekenntnis beider Beteiligten für eine längerfristige Zusammenarbeit bis und mit der Saison 2030/31.
https://www.hcd.ch/de/news/hcd-verlaeng ... -sven-jung
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Persbestli - Rookie
- Beiträge: 28
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Re: HCD Presseschau
Vertragsverlängerung von Sven Jung? Oder wird da noch weiter gepfiffen?
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Zwilling70 - Rookie
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Re: HCD Presseschau
@Persbestli
Nein, es ging nur um die Vertragsverlängerung von Jung.
Nein, es ging nur um die Vertragsverlängerung von Jung.
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Intelligente suchen nach Lösungen, dumme nach einem Schuldigen.
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Re: HCD Presseschau
Die Neuen beim HCD unter der Lupe: Ein Transfercoup sticht heraus
Der HC Davos hat für die neue Saison zwar nicht viele Transfers getätigt, doch die sieben Zuzüge haben es in sich. Besonders gespannt darf man auf einen sein, der eigentlich in die NHL gehört.
https://www.suedostschweiz.ch/regionals ... cht-heraus
Der HC Davos hat für die neue Saison zwar nicht viele Transfers getätigt, doch die sieben Zuzüge haben es in sich. Besonders gespannt darf man auf einen sein, der eigentlich in die NHL gehört.
https://www.suedostschweiz.ch/regionals ... cht-heraus
Re: HCD Presseschau
Die Südostschweizerartikel in Ehren.
Aber ein Abo kaufe ich mir nicht... falls jemand eines hat, kann er gerne den Text reinstellen, sonst nützen diese Links nicht viel
Aber ein Abo kaufe ich mir nicht... falls jemand eines hat, kann er gerne den Text reinstellen, sonst nützen diese Links nicht viel
Re: HCD Presseschau
Von ihnen wird so einiges abhängen
Vierzehn Schlüsselspieler für die kommende NL-Saison
Es sind nur noch einige Tage abzuwarten, bis die National League in eine neue Saison startet. Kurz vor Saisonbeginn schauen wir uns die Kader der jeweiligen Teams noch einmal genauer an und präsentieren pro Mannschaft einen Spieler, der in den kommenden Monaten den Unterschied machen soll.
https://sport.ch/nla/1342734/vierzehn-s ... -nl-saison
Vierzehn Schlüsselspieler für die kommende NL-Saison
Es sind nur noch einige Tage abzuwarten, bis die National League in eine neue Saison startet. Kurz vor Saisonbeginn schauen wir uns die Kader der jeweiligen Teams noch einmal genauer an und präsentieren pro Mannschaft einen Spieler, der in den kommenden Monaten den Unterschied machen soll.
https://sport.ch/nla/1342734/vierzehn-s ... -nl-saison
Re: HCD Presseschau
7 (mehr oder weniger) steile Thesen für die neue National-League-Saison
Am Dienstag geht es endlich wieder los in der National League. Was passiert in den nächsten Monaten alles? Wir haben sieben mutige Thesen.
https://www.watson.ch/sport/national-le ... eue-saison
Am Dienstag geht es endlich wieder los in der National League. Was passiert in den nächsten Monaten alles? Wir haben sieben mutige Thesen.
https://www.watson.ch/sport/national-le ... eue-saison
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Philippe88 - Rookie
- Beiträge: 26
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Re: HCD Presseschau
https://www.suedostschweiz.ch/regionals ... -zu-schmal
Eine Sorge steht beim HCD im Raum: Wann ist ein schmales Kader zu schmal?
Ist der HC Davos ein Spitzenteam? Reichen sieben erfahrene Verteidiger? Und wie ist die Situation bei den Importspielern? Wir klären wenige Tage vor dem Saisonstart auf.
Der HC Davos geht am Dienstag mit dem Heimspiel gegen den EHC Kloten in die neue Meisterschaft der National League. Das primäre Ziel ist klar: die Play-off-Qualifikation. Ob diese wie in der vergangenen Saison direkt mit einem Platz in den ersten Sechs nach der Qualifikation geschafft wird oder über das Play-in ist für die Verantwortlichen nicht entscheidend. Wir kümmern uns um die Fragen, die vor dem Saisonstart im Zusammenhang mit dem HCD am brennendsten interessieren.
Ist der HCD gut genug aufgestellt, um als eines der Top-6-Teams direkt in die Play-offs zu kommen?
Ja, absolut. Verteidiger Dominik Egli, der nach Schweden zu Frölunda wechselte, ist zwar ein gewichtiger Abgang. Aber die sieben Spieler, die dazugekommen sind – die Stürmer Tino Kessler, Simon Ryfors, Adam Tambellini und Filip Zadina, die Verteidiger Nico Gross und Julius Honka sowie Torhüter Luca Hollenstein – müssten imstande sein, die Qualität des Teams zu erhöhen (siehe Ausgabe vom Freitag). Zudem ist Nationalstürmer Enzo Corvi, der in der vergangenen Saison wegen Rückenproblemen eingeschränkt war, wieder fit. Er ist für den HCD enorm wichtig. «Wir wollen von Spiel 1 bis Spiel 52 gut sein und uns so die Möglichkeit geben, es in die Play-offs zu schaffen», sagt HCD-Trainer Josh Holden. «Und wenn man in diesen ist, kann alles passieren.» Das Abschneiden in der Qualifikation steht und fällt aber mit Ausfällen. Solche liegen kaum drin, denn das Kader ist besonders in der Defensive schmal.
Wie will der HCD auf etwaige Ausfälle reagieren?
Mit nur sieben erfahrenen Verteidigern könnten Ausfälle speziell in der Defensive tatsächlich schnell zum Problem werden. Beunruhigt ist Holden deswegen nicht: «Denn die Verteidiger, die wir haben, sind enorm erfahren. Und sowieso stehen ja nicht nur zwei Verteidiger auf dem Eis. Es sind fünf Jungs, die verteidigen müssen.» Naheliegend ist dennoch, an der Transferfront zu reagieren. Der HCD ist weiterhin auf der Suche nach einem Schweizer Verteidiger und möchte diesen so schnell wie möglich finden. Eine dünne Personaldecke ist aber auch die Chance für die ganz jungen Spieler im Kader. Holden erklärt, dass von den Nachwuchsverteidigern der 19-jährige Yanik Lichtensteiger derzeit am weitesten sei. Mit Verteidiger Guus Van der Kaaij hat der HCD zudem ein grosses Verteidigertalent in seinen Reihen, das im April erst 17-jährig wurde. Im Training sind die Jungen schon eingebunden, Holden will sie aber behutsam an die National League heranführen: «Ich halte nichts davon, sie einfach reinzuschmeissen, wenn Not am Mann ist.»
Wie soll das Powerplay ohne Dominik Egli funktionieren?
Egli hatte in der vergangenen Saison am meisten Eiszeit aller HCD-Spieler, in der Qualifikation im Schnitt 23:29 Minuten pro Partie. Am längsten stand er auch im Powerplay auf dem Eis, von den Verteidigern sogar mit grossem Abstand. Dies war einer der Gründe, warum er sich teamintern mit 35 Skorerpunkten hinter Matej Stransky (41) und Valentin Nussbaumer (37) auf Rang 3 einreihte. In Eglis Fussstapfen im Powerplay soll in erster Linie der neuverpflichtete Finne Julius Honka treten. Wer aber hat von den Schweizer Verteidigern die Anlagen? Coach Holden nennt Michael Fora. Der Nationalverteidiger hat bei seinem früheren Klub Ambri-Piotta bewiesen, dass er an der blauen Linie die Fäden ziehen kann und hat sein offensives Potenzial in bisher zwei Saisons in Davos noch nicht ausgespielt. Holden lässt auch die Möglichkeit nicht unerwähnt, im Powerplay eine Formation mit fünf Stürmern zu versuchen.
Wer muss als überzähliger Ausländer auf die Tribüne?
Diese Frage stellt sich im Moment nicht. Denn der schwedische Stürmer Joakim Nordström leidet noch immer an den Nachwehen einer Gehirnerschütterung, die er im März in der Play-off-Serie gegen Lausanne erlitt. Noch ist er nicht im Mannschaftstraining, wann er wieder spielen kann, ist ungewiss. Sobald Nordström einsatzfähig ist und dann auch die anderen gesund sein sollten, hat der HCD sieben Importspieler im Team – fünf Stürmer und zwei Verteidiger. «Wenn alle fit sind, wollen sie einander um Eiszeit herausfordern. Das wird dann ein gesunder Konkurrenzkampf», sagt Trainer Holden.
Was will Trainer Holden an der Spielweise seines Teams verändern?
Defensiv war der HCD in der ersten Saison unter Holden konstant überzeugend. Mit dem Zug aufs gegnerische Tor und dem Toreschiessen tat er sich besonders in der ersten Saisonhälfte schwer. «Mit unserer defensiven Basis wollen wir offensiv kleine Anpassungen vornehmen», erklärt Holden. «Wir wollen besser im Umschaltspiel nach vorne sein. In unserem Spiel in der Offensivzone bringen wir mehr Optionen hinein. Und auch im Spielaufbau haben wir noch Möglichkeiten, um variantenreicher zu sein.»
Ist der HCD ein Meisterkandidat?
Im Sport ist bekanntlich alles möglich. Der HCD geht mit dem Vorhaben in die Saison, den Titel zu gewinnen, ansonsten bräuchte er nicht anzutreten. Zu den meistgenannten Meisterkandidaten können die Davoser aber nicht gezählt werden. Der Topfavorit ist der Titelverteidiger: Die ZSC Lions haben nichts an Qualität eingebüsst. Der Spengler-Cup-Teilnehmer Fribourg-Gottéron, vergangene Saison zweiter nach der Qualifikation, ist wieder stark einzuschätzen. Zug, Lugano und Servette, der Meister von 2023, wollen nach einer enttäuschenden Saison zurückschlagen, und auch der SC Bern ist wie immer ambitioniert. Fragezeichen gibt es um den Play-off-Finalisten vom Frühling, den Lausanne HC. Er hat seinen Spitzengoalie Connor Hughes an die Montreal Canadiens verloren.
Eine Sorge steht beim HCD im Raum: Wann ist ein schmales Kader zu schmal?
Ist der HC Davos ein Spitzenteam? Reichen sieben erfahrene Verteidiger? Und wie ist die Situation bei den Importspielern? Wir klären wenige Tage vor dem Saisonstart auf.
Der HC Davos geht am Dienstag mit dem Heimspiel gegen den EHC Kloten in die neue Meisterschaft der National League. Das primäre Ziel ist klar: die Play-off-Qualifikation. Ob diese wie in der vergangenen Saison direkt mit einem Platz in den ersten Sechs nach der Qualifikation geschafft wird oder über das Play-in ist für die Verantwortlichen nicht entscheidend. Wir kümmern uns um die Fragen, die vor dem Saisonstart im Zusammenhang mit dem HCD am brennendsten interessieren.
Ist der HCD gut genug aufgestellt, um als eines der Top-6-Teams direkt in die Play-offs zu kommen?
Ja, absolut. Verteidiger Dominik Egli, der nach Schweden zu Frölunda wechselte, ist zwar ein gewichtiger Abgang. Aber die sieben Spieler, die dazugekommen sind – die Stürmer Tino Kessler, Simon Ryfors, Adam Tambellini und Filip Zadina, die Verteidiger Nico Gross und Julius Honka sowie Torhüter Luca Hollenstein – müssten imstande sein, die Qualität des Teams zu erhöhen (siehe Ausgabe vom Freitag). Zudem ist Nationalstürmer Enzo Corvi, der in der vergangenen Saison wegen Rückenproblemen eingeschränkt war, wieder fit. Er ist für den HCD enorm wichtig. «Wir wollen von Spiel 1 bis Spiel 52 gut sein und uns so die Möglichkeit geben, es in die Play-offs zu schaffen», sagt HCD-Trainer Josh Holden. «Und wenn man in diesen ist, kann alles passieren.» Das Abschneiden in der Qualifikation steht und fällt aber mit Ausfällen. Solche liegen kaum drin, denn das Kader ist besonders in der Defensive schmal.
Wie will der HCD auf etwaige Ausfälle reagieren?
Mit nur sieben erfahrenen Verteidigern könnten Ausfälle speziell in der Defensive tatsächlich schnell zum Problem werden. Beunruhigt ist Holden deswegen nicht: «Denn die Verteidiger, die wir haben, sind enorm erfahren. Und sowieso stehen ja nicht nur zwei Verteidiger auf dem Eis. Es sind fünf Jungs, die verteidigen müssen.» Naheliegend ist dennoch, an der Transferfront zu reagieren. Der HCD ist weiterhin auf der Suche nach einem Schweizer Verteidiger und möchte diesen so schnell wie möglich finden. Eine dünne Personaldecke ist aber auch die Chance für die ganz jungen Spieler im Kader. Holden erklärt, dass von den Nachwuchsverteidigern der 19-jährige Yanik Lichtensteiger derzeit am weitesten sei. Mit Verteidiger Guus Van der Kaaij hat der HCD zudem ein grosses Verteidigertalent in seinen Reihen, das im April erst 17-jährig wurde. Im Training sind die Jungen schon eingebunden, Holden will sie aber behutsam an die National League heranführen: «Ich halte nichts davon, sie einfach reinzuschmeissen, wenn Not am Mann ist.»
Wie soll das Powerplay ohne Dominik Egli funktionieren?
Egli hatte in der vergangenen Saison am meisten Eiszeit aller HCD-Spieler, in der Qualifikation im Schnitt 23:29 Minuten pro Partie. Am längsten stand er auch im Powerplay auf dem Eis, von den Verteidigern sogar mit grossem Abstand. Dies war einer der Gründe, warum er sich teamintern mit 35 Skorerpunkten hinter Matej Stransky (41) und Valentin Nussbaumer (37) auf Rang 3 einreihte. In Eglis Fussstapfen im Powerplay soll in erster Linie der neuverpflichtete Finne Julius Honka treten. Wer aber hat von den Schweizer Verteidigern die Anlagen? Coach Holden nennt Michael Fora. Der Nationalverteidiger hat bei seinem früheren Klub Ambri-Piotta bewiesen, dass er an der blauen Linie die Fäden ziehen kann und hat sein offensives Potenzial in bisher zwei Saisons in Davos noch nicht ausgespielt. Holden lässt auch die Möglichkeit nicht unerwähnt, im Powerplay eine Formation mit fünf Stürmern zu versuchen.
Wer muss als überzähliger Ausländer auf die Tribüne?
Diese Frage stellt sich im Moment nicht. Denn der schwedische Stürmer Joakim Nordström leidet noch immer an den Nachwehen einer Gehirnerschütterung, die er im März in der Play-off-Serie gegen Lausanne erlitt. Noch ist er nicht im Mannschaftstraining, wann er wieder spielen kann, ist ungewiss. Sobald Nordström einsatzfähig ist und dann auch die anderen gesund sein sollten, hat der HCD sieben Importspieler im Team – fünf Stürmer und zwei Verteidiger. «Wenn alle fit sind, wollen sie einander um Eiszeit herausfordern. Das wird dann ein gesunder Konkurrenzkampf», sagt Trainer Holden.
Was will Trainer Holden an der Spielweise seines Teams verändern?
Defensiv war der HCD in der ersten Saison unter Holden konstant überzeugend. Mit dem Zug aufs gegnerische Tor und dem Toreschiessen tat er sich besonders in der ersten Saisonhälfte schwer. «Mit unserer defensiven Basis wollen wir offensiv kleine Anpassungen vornehmen», erklärt Holden. «Wir wollen besser im Umschaltspiel nach vorne sein. In unserem Spiel in der Offensivzone bringen wir mehr Optionen hinein. Und auch im Spielaufbau haben wir noch Möglichkeiten, um variantenreicher zu sein.»
Ist der HCD ein Meisterkandidat?
Im Sport ist bekanntlich alles möglich. Der HCD geht mit dem Vorhaben in die Saison, den Titel zu gewinnen, ansonsten bräuchte er nicht anzutreten. Zu den meistgenannten Meisterkandidaten können die Davoser aber nicht gezählt werden. Der Topfavorit ist der Titelverteidiger: Die ZSC Lions haben nichts an Qualität eingebüsst. Der Spengler-Cup-Teilnehmer Fribourg-Gottéron, vergangene Saison zweiter nach der Qualifikation, ist wieder stark einzuschätzen. Zug, Lugano und Servette, der Meister von 2023, wollen nach einer enttäuschenden Saison zurückschlagen, und auch der SC Bern ist wie immer ambitioniert. Fragezeichen gibt es um den Play-off-Finalisten vom Frühling, den Lausanne HC. Er hat seinen Spitzengoalie Connor Hughes an die Montreal Canadiens verloren.
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Der Davoser - Ergänzungsspieler
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- Registriert: 05 Sep 2024, 10:11
Re: HCD Presseschau
Danke für den Artikel. Interessant der Abschnitt, dass weiterhin noch ein Schweizer Verteidiger gesucht wird. Kaderplanung also noch nicht abgeschlossen.
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Philippe88 - Rookie
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Re: HCD Presseschau
HCD-Verteidiger bald im Sägemehl? Schwinger Christian Biäsch fordert Sven Jung zum Duell
Geht Sven Jung bald fremd? Schwinger Christian Biäsch fordert den HCD-Verteidiger im neusten «HCD-Talk» zum Duell heraus. Was er kaum wusste: Jung trainierte schon mit einem Schwingerkönig.
https://www.suedostschweiz.ch/regionals ... -zum-duell
Geht Sven Jung bald fremd? Schwinger Christian Biäsch fordert den HCD-Verteidiger im neusten «HCD-Talk» zum Duell heraus. Was er kaum wusste: Jung trainierte schon mit einem Schwingerkönig.
https://www.suedostschweiz.ch/regionals ... -zum-duell
Re: HCD Presseschau
Mit sieben Neuen zu logischen Zielen
Mit vier neuen Ausländern und drei neuen Schweizern steigt der HC Davos am nächsten Dienstag mit dem Heimspiel gegen Kloten in die neue Meisterschaft. Der Rückblick auf die gelungene Debütsaison von Headcoach Josh Holden ergibt die ersten Ziele: erneut die direkte Playoff-Qualifikation und die Titelverteidigung am Spengler Cup.
https://www.hcd.ch/de/news/mit-sieben-n ... hen-zielen
Mit vier neuen Ausländern und drei neuen Schweizern steigt der HC Davos am nächsten Dienstag mit dem Heimspiel gegen Kloten in die neue Meisterschaft. Der Rückblick auf die gelungene Debütsaison von Headcoach Josh Holden ergibt die ersten Ziele: erneut die direkte Playoff-Qualifikation und die Titelverteidigung am Spengler Cup.
https://www.hcd.ch/de/news/mit-sieben-n ... hen-zielen
Re: HCD Presseschau
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Re: HCD Presseschau
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