Ich verlagere die Diskussion mal hierher. Passt hier glaube ich besser rein.GoGoHCD hat geschrieben: ↑13 Okt 2024, 19:45 Wenn wir schon bei Junioren sind: Ein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Zwar schon vom April, trotzdem lesenswert und irgendwie kaum zu glauben !!!
www.watson.ch/sport/eishockey/982465776 ... en-bringen
Was die Liga alles wurstelt ist...... zum kotzen !!!!!
Was die Liga (was schlussendlich unsere Clubs sind) da bietet ist wirklich eine Frechheit. Sei dies in der Profistufe oder bei den Juniorenligen. Überall versucht man die höher klassigen Ligen gegenüber den unterklassigen Ligen abzuschotten. Das sowas nicht lange gut gehen kann sehen wohl alle, ausser unsere Entscheidungsträger in den jeweiligen Clubs. Sie argumentieren zwar, mit wirtschaftlichen Argumenten. So soll ein Abstieg für ein Team offenbar wirtschaftlich nicht verkraftbar sein. Bei den heutigen, selbst verschuldeten Bedingungen, also ohne direkten Auf- und Abstieg und faktisch einer geschlossenen Liga mag das stimmen.
Wird aber der Auf- und Abstieg deutlich durchlässiger, so ist ein Abstieg auch für Klubs aus der National League verkraftbar, da die Möglichkeit eines Aufstiegs in naher Zukunft, dank der Durchlässigkeit der Liga gegeben ist. Der genaue Modus müsste noch erarbeitet werden (z.B. der letzte der NLA steigt ab, der Playofffinalsieger der Swiss League steigt auf). Und wenn wir das Spiel gegen Ajoie von gestern betrachten, so darf die Dasseinsberechtigung von Ajoie wirklich in Frage gestellt werden, bzw. ein Aufsteiger aus der NLB würde wohl kaum schlechter abschneiden.
Aber ja, die Clubbosse der höchsten Liga schotten sich lieber ab, erwähnen immer wieder wie erfolgreich die National League aktuell, mit Betonung auf aktuell(!!!) ist, denken aber nicht daran dass dies der mittelfristige Tod des Profieishockeys ist, wenn man mit der faktischen Abschaffung des Aufstiegs in die Nationalleague, der Swiss League und den tieferen Ligen, welche eigentlich das Fundament der National League bilden sollten, den (wirtschaftlichen) Atem nennt. Der Rückzug von Langenthal, welches immerhin ein seit Jahren gestandenes Team aus der Swiss League war, ist dabei nur der Anfang.